
by Battlefield Studios • 28. Oktober 2025
REDSEC bringt Battlefield-Optik ins Battle‑Royale-Format: Tactical Destruction, ein großer California‑Blacksite‑Map und Portal‑Sandbox sind spannend — aber kein Solo‑Modus, Performance‑Probleme und zu viele Warzone‑Vergleiche trüben den Spaß.
Als Battlefield-Fan war ich neugierig, wie sich die Reihe im Battle‑Royale‑Gewand schlägt — und REDSEC liefert Momente, bei denen ich vor Zerstörungsfreude grinsen musste. Gleichzeitig fühlt sich vieles wie ein Schnellschuss an: zu nah an Warzone, zu wenige eigene Ideen und technische Macken.

REDSEC setzt auf große Schlachten in Fort Lyndon, einer Southern‑California‑Blacksite, die sich perfekt für explosive Momente eignet. Der Battle‑Royale‑Modus ist squad‑zentriert: schnelle Gefechte, heftige Ring‑Mechaniken und viel Platz zum Taktieren. Die Tactical Destruction‑Mechanik macht tatsächlich Spaß — Gebäude wegsprengen, neue Linien aufreißen und Gegner in Panik versetzen fühlt sich befriedigend an. Gauntlet ist eine nette Abwechslung: knockout‑basiertes Rennen durch Missionsziele bringt eine kompetitive, kompakte Runde ohne langes Loot‑Gedöns. Portal bleibt das größte Versprechen: die Sandbox für Community‑Mods und eigene Spielmodi ist mächtig und eröffnet near‑limitless Customization. Season 1 rollt in drei Phasen (Rogue Ops, California Resistance, Winter Offensive) und bringt monatlich neuen Content für Langzeitspieler. Leider fehlt aktuell ein Solo‑Queue, was viele frustet — REDSEC ist stark auf Teamplay ausgelegt. Loot‑Balance und Spawn‑Dichte wirken manchmal knapper als nötig, was zu kurzen, frustrierenden Runden führt. Die Monetarisierung (Shop, Battle Pass) ist präsent und drängt sich in Menüs oft in den Vordergrund. Und ja: zur Release‑Phase gab es Performance‑ und Serverprobleme auf einigen Systemen, die das Erlebnis trüben können.

REDSEC ist ein zwiespältiger Start: technisch und designseitig mit spannenden Ansätzen, aber zu sehr auf Team‑BR getrimmt und an einigen Stellen schlecht optimiert. Als kostenloser Modus im Battlefield‑Universum lohnt sich ein Blick, doch für viele bleibt es ein halbfertiges Experiment.




Spieler loben die spaßigen Momente mit Zerstörung und die Möglichkeiten von Portal, finden das Konzept grundsätzlich reizvoll. Gleichzeitig beschweren sich viele über fehlenden Solo‑Support, frappierende Ähnlichkeiten zu Warzone und technische Probleme wie Lag oder Crashes. Einige sehen REDSEC als nette, kostenlose Ergänzung; Hardcore‑BF‑Fans fühlen sich dagegen verprellt. Wenn dir squadbasierte, schnelle BR‑Runden mit viel Zerstörung gefallen, wirst du Spaß haben — wer Solo spielen oder etwas komplett Neues erwartet, eher nicht.