
by Triangle Factory • 6. November 2025
Forefront bringt 32-Spieler-Gefechte, Fahrzeuge und zerstörbare Levels in VR. Großes Battlefield-Feeling mit Klassen, Helikoptern und Crossplay — sauber umgesetzt, aber in Early Access spürbar unrund und grafisch auf Quest-Niveau.
Als Fan von VR-Shootern hatte ich hohe Erwartungen — Forefront liefert genau das: massive 32-Spieler-Schlachten, Klassenplay und Fahrzeuge in einem semi-destruktiven Sandbox-Feld. Wer Battlefield in VR wollte, bekommt das Gefühl; nur steht das Spiel noch mitten im Ausbau.

Das Kerngefühl von Forefront ist simpel und effektiv: du springst in einen Match, wählst zwischen Assault, Engineer, Medic oder Sniper und stürzt dich in Team-basierte Ziele. Neben dem üblichen Infanterie-Taktik-Gameplay kannst du Helikopter fliegen, Panzer fahren und mit Humvees oder Booten den Krieg auf drei Ebenen austragen — das macht die Runden abwechslungsreich. Die semi-destruktiven Umgebungen erlauben es, Deckung mit gezielten Schüssen oder Sprengungen zu verändern, was oft zu kreativen Umgehungsmanövern führt. Die Gunplay-Mechanik fühlt sich in VR solide und befriedigend an; Rückstoß, Zielverhalten und die physische Steuerung sind erfreulich direkt. Klasse-spezifische Gadgets (z. B. Reparaturwerkzeuge für Engineers oder Heilgeräte für Medics) bringen echten Teamplay-Mehrwert. Crossplay mit Quest- und Pico-Headsets sorgt für volle Lobbys, hat aber auch Einfluss auf die grafische Präsentation. In Early Access merkt man gelegentliche Performance- und Matchmaking-Aussetzer sowie kleine Balancing-Unebenheiten — nichts, was nicht mit Updates verbessert werden könnte, aber aktuell spürbar. Besonders spaßig sind improvisierte Luft-Boden-Kombos und Momente, in denen eine zerstörte Wand das Match komplett umdreht.

Forefront ist ein großes, ambitioniertes VR-Multiplayerspiel mit echten Wow-Momenten — aktuell in Early Access noch rau, aber mit viel Potenzial. Wer Geduld für Patches hat und Großschlachten in VR liebt, sollte es auf die Wunschliste setzen.



Spieler loben vor allem das Battlefield-Feeling in VR — die großen Matches und Fahrzeuge kommen sehr gut an. Kritik gibt es für die sichtbare Konsolen-/Quest-Optik im PC-VR-Build und für technische Abstriche, die Crossplay mit sich bringt. Insgesamt sagen viele: Endlich wieder ein spaßiger VR-Shooter, aber er ist noch nicht ganz fertigpoliert. Wenn dir Spiele wie Breachers, Hyper Dash oder Battlefield im VR-Format Spaß machen, wirst du hier schnell warm.