by BubbleTabby • 26. September 2025
Beatblock bringt dich als paddle-schwingender Cranky in einen wuseligen Beat-Strudel: eingängige Level, bunte Visuals und ein mächtiger Editor, der zum Selberbasteln einlädt. Ideal für Fans von Audiosurf & Beat Saber mit einem Hang zu knackigen Challenges.
Als ich zum ersten Mal Cranky schwang, dachte ich: noch ein Rhythmusspiel. Falsch gedacht — Beatblock kombiniert Arcade-Paddle-Action mit Musik-Parsing und einem überraschend mächtigen Level-Editor. Wenn du Audiosurf oder Beat Saber magst, findest du hier vertraute Fäden, verknüpft mit einem eigenen, leicht chaotischen Charme.
Der Kern von Beatblock ist simpel: Du steuerst Cranky mit einem Paddle und musst Blöcke im Takt treffen. Die Atom Map führt dich dabei von einfachen Intro-Songs zu komplexen Challenge-Levels, in denen mehrere Blocktypen gleichzeitig auftreten. Jede Song-Stage bringt eigene, auf die Musik zugeschnittene Visuals — manchmal stimmig, manchmal absichtlich verwirrend (Achtung, Augenkirmes!). Es gibt vier Grundblocktypen, die einzeln geübt und später kombiniert werden; das erzeugt einen schönen Lernbogen. Marathon-Modus testet Ausdauer mit mehreren Songs hintereinander, ideal für „nur noch ein Lauf“-Abende. Besonders spaßig: der eingebaute Level-Editor — das gleiche Werkzeug, das die Devs nutzen, bequem für eigene Charts und Experimente. Accessibility-Optionen sind vorhanden und lassen sich anpassen, was bei Rhythmusspielern mit besonderen Bedürfnissen gut ankommt. Aktuell sind 25+ Songs enthalten, weitere Tracks sollen später folgen, sodass der Umfang noch wächst. Plattformübergreifend auf Windows, Mac und Linux spielbar, also schön offen für Indie-Fans auf allen Systemen.
Beatblock ist ein sympathischer Rhythmus-Titel mit cleverem Editor und frischen Ideen, der im Early Access schon viel Spaß bietet — mit Luft nach oben beim Content und Feinschliff.
Spieler loben oft den Editor und die frischen, song-spezifischen Visuals — viele teilen stolz ihre eigenen Charts. Kritik richtet sich meist an Schwierigkeitssprünge in den Challenges und an die noch überschaubare Song-Auswahl. Insgesamt freut sich die Community über regelmäßige Updates; wer gerne bastelt und teilt, bleibt länger dran. Wenn dir Audiosurf, Beat Saber oder knackige Musik-Platformer gefallen, wirst du hier schnell etwas finden, das dir zusagt.