Deep Rock Galactic: Survivor

Deep Rock Galactic: Survivor nimmt das vertraute DRG-Setting, schrumpft es auf eine Top-Down-Überlebensschleife und mischt Vampire Survivor‑Vibes dazu. Das Ergebnis ist schnell, launig und extrem rundendreh-freundlich — solange die Engine mitspielt.

Der Kern ist simpel und clever: Du wirst per Drop Pod in prozedural generierte Höhlen geworfen, die Gegnerwellen rollen an und deine Waffe feuert automatisch — du musst also rennen, graben und Entscheidungen treffen. Mining ist nicht nur Deko: Erz und Ressourcen treiben dein Fortschrittssystem voran, damit du neue Waffen und Upgrades freischaltest. Jede Mission hat Ziele (sammle, überlebe, extrahiere), die das Risiko‑Ertrags-Dilemma spannend halten. Es gibt mehrere Charakteroptionen und ein breites Arsenal, wodurch Loadouts unterschiedlich gespielt werden können. Die Level- und Gegner-Generierung sorgt für Abwechslung, die Auto-Shooter-Mechanik macht die Steuerung ideal für kurze Sessions. Wer Deep Rock kennt, erkennt viele Referenzen — nur eben von oben betrachtet und deutlich arcadiger. Auf dem Steam Deck berichten viele Spieler von tadelloser Performance und idealen „kurzen Tauchgängen“. Kritik gibt’s bei manchen Nutzern für die Performance nach 1.0 und den Wunsch nach mehr langfristigem Content (Endless Mode, Co‑op fehlen). Trotzdem sitzt das Spielgefühl: schnell, befriedigend und mit diesem „nur noch eine Runde“-Sog.

Deep Rock Galactic: Survivor ist ein kurzweiliger, extrem spaßiger Spin‑off mit klaren Stärken im Loop-Design — technische und Content-Lücken ziehen den Spaß manchmal runter, sind aber kein Dealbreaker für Fans des Genres.