by Othergate • 11. September 2025
Dungeons of Eternity bringt physikbasierte Nahkämpfe, prozedurale Dungeons und bis zu 4‑Spieler‑Koop in VR. Tolles Gefühl beim Kämpfen und massig Loot, aber auf manchen Plattformen noch nervige Bugs.
Dungeons of Eternity verspricht endlose Fantasy‑Action in VR — Schwert schwingen, Bögen spannen und Zauber schleudern, als stünde man mittendrin. Wer Hack'n'Slash in VR mag (denken: Blade & Sorcery trifft Diablo), findet hier viel zu tun, gerade im Koop mit Freunden.
Das Herzstück ist ein physikbasierter Nahkampf, der sich tatsächlich wuchtig und befriedigend anfühlt: Hiebe haben Gewicht, Projektile fliegen realistisch und Treffer entstehen durch echtes Schwingen, nicht nur Knopfdrücken. Die Dungeons sind prozedural generiert, sodass Arena-Kämpfe, Fallenräume, Rätsel und versteckte Kammern immer wieder anders zusammengesetzt werden. Es gibt eine riesige Waffenvielfalt — zufällig generierte Schwerter, Bögen, Stäbe und mehr sorgen für Loot‑Jagd und Überraschungsmomente. Loadouts, Upgrades und kosmetische Optionen erlauben es, den Spielstil und das Aussehen zu personalisieren. Der Titel unterstützt Solo‑Spiel, glänzt aber besonders im 2–4 Spieler‑Koop: Kombinationen aus Fernkampf und Zaubern mit Freunden sind sehr spaßig. Technisch macht das Spiel auf Windows‑VR einen guten Eindruck; einige Nutzer berichten, dass die SteamVR‑Version Performance‑Probleme behoben hat und die Grafik dort besonders gut zur Geltung kommt. Allerdings gibt es Berichte über gelegentliche Targeting‑Probleme, verbuggte Bosse und Schwierigkeiten beim Charakter‑Transfer auf Standalone‑Headsets — das trübt manchmal das Erlebnis. Insgesamt ist das Gameplay ein wuchtiges VR‑Hack'n'Slash, das mit Physik, Loot und Koop stark punktet, aber noch an Feinschliff auf manchen Plattformen braucht.
Dungeons of Eternity ist ein lohnender VR‑Dungeon‑Crawler mit intensivem Kampffeeling und starkem Koop‑Potential — technisch noch nicht perfekt, aber mit viel Herz und Potenzial.
Spieler loben vor allem das Kampffeeling, die Lichteffekte und den Koop‑Spaß — viele berichten von langen Sessions auf Quest 3 und PC. Einige Nutzer erwähnen aber nervige Bugs: Zielerfassung kann aussetzen, ein Boss lief bei manchen Spielern falsch und Charakterübernahmen auf Standalones klappt nicht immer. Positiv hervorzuheben ist, dass die SteamVR‑Version laut Spielern Performance‑Probleme und Slowdowns deutlich reduziert hat. Wenn dir VR‑Titel wie Blade & Sorcery oder Until You Fall gefallen, wirst du hier viele Stunden looten und ausprobieren können.