The Planet Crafter - Toxicity

Als Fan von The Planet Crafter war ich gespannt: Ein neuer DLC, ein kaputter Planet und die Aussicht auf mehr Maschinen klingen verlockend. Toxicity liefert genau das — dunklere Stimmung, neue Biome und ein paar neue Geheimnisse rund um die Sentinel Corp. Für Freunde von Erkundung und Basisbau ist das DLC ein feiner Nachschlag.

Toxicity erweitert das Grundspiel um einen leicht kleineren, aber dicht gepackten Planeten voller verstrahlter Zonen, pilzähnlicher Flora und alten Industrie‑Relikten. Der Kern bleibt vertraut: Ressourcen sammeln, Maschinen bauen und die Atmosphäre Schritt für Schritt umgestalten. Neu sind spezifische Tools und Maschinen, die auf toxische Umgebungen ausgelegt sind — das macht das Crafting frisch, ohne die Lernkurve zu sprengen. Die Biome fühlen sich stimmig und atmosphärisch an; die Pilzwelten bringen nette visuelle Abwechslung und gelegentlich leicht gruselige Momente. Lore‑Fans bekommen Häppchen zu Sentinel Corp und dem Planet Crafter Program, die neugierig machen, aber keine Romanvorlage ersetzen. Praktisch: Im Koop reicht eine Kopie des DLCs, sodass man sofort mit Freunden loslegen kann. Wer will, kann den Planeten per interplanetarem System anfliegen (wenn freigeschaltet) oder eine neue Save starten — nett, aber ein kleines Setup‑Fummeln bleibt nicht aus. Insgesamt ist Toxicity eher ein solides Content‑Update als ein radikaler Wandel: Es vertieft das, was schon gut lief, und ergänzt es um ein paar saubere Werkzeuge und Umgebungen.

Toxicity ist ein liebevoll gestaltetes DLC: atmosphärisch dicht, mit cleveren neuen Maschinen und gutem Koop‑Support — kein Must‑have‑Revolutionär, aber ein empfehlenswerter Erweiterungs‑Bissen für Fans.