Witchy Business

Witchy Business wirkt wie Potion Craft auf Kuschel-Modus: handgezeichnete Grafik, Kräuter sammeln und Kunden glücklich machen. Das Grundkonzept — Brauen, Verkaufen, Aufrüsten — sitzt, doch einige Release-Änderungen und Bugs sorgen für Frust.

Im Kern leitest du einen kleinen Hexenshop: du sammelst Kräuter und Mineralien in deiner Sanctuary, experimentierst am Kessel, lernst Rezepte und verkaufst Tränke, Zauberstäbe und andere Kuriositäten. Das Brauen ist keine reine Rezeptanimation, sondern mit Mini-Spielen verbunden — mal präzise, mal chaotisch, was für schöne Varianz sorgt. Im Laden musst du Kunden bedienen, Geduld im Blick behalten und sogar Diebe mit schnellen Hexen-Sprüchen in Frösche verwandeln. Das Bazaar-System mit rotierender Ware bringt einen Sammelreiz, und Rituale plus Shop-Upgrades geben langfristige Ziele. Es gibt einen entspannten Modus für chillige Sessions und einen Mayhem-Modus, wenn du auf hektische Zeitfenster stehst. Die handgezeichnete Optik, die liebevollen NPCs und die Katzen-Familiars (Lucipurr lässt grüßen) tragen stark zur cozy Stimmung bei. Leider berichten einige Spieler, dass die Release-Version Im Vergleich zur Demo die Auswahl des gewünschten Tranks beim Brauen entfernt hat — das kann den Spielfluss und Experimente stark einschränken. Zusätzliche Kritikpunkte: kein Weg, missratene Tränke wegzuwerfen, und einzelne schwerwiegende Bugs, die das Brauen blockieren können.

Witchy Business hat Herz, Charme und ein solides Gameplay-Gerüst, wird aber aktuell durch umstrittene Design-Änderungen und nervige Bugs gebremst. Demo spielen, Spaß haben — und auf Patches der Entwickler hoffen.