Restaurats Test — Chaotische Roguelite-Kochsimulation mit Rattenköchen
Restaurats verbindet PlateUp-ähnlichen Koop-Küchenchaos mit Roguelite-Karten, Kostümspaß und einem Blackjack-Keller. Macht im Freundeskreis großen Spaß, aber leidet unter langwieriger Vorbereitung, Balance-Problemen und einer kontroversen Debatte um KI-Assets und ein politisches Cosmetic.
Wenn du Pfannen, hektische Teamkollegen und kleine Ratten in Schürzen magst, trifft dich Restaurats genau richtig. Stell dir PlateUp vor, das Ratatouille trifft, mit Roguelite-Upgrades und einer erstaunlich tiefen Inventar-/Vorbereitungsphase — aber mit einigen rauen Kanten.

Du leitest ein Ratten-Restaurant: Zutaten vorbereiten, Köche und Kellner zuweisen, pingelige Rassen platzieren und chaotische Events überstehen. Tage starten mit einer langen Vorbereitungs-/Inventarphase (Schneiden, Vorkochen, Verpacken) und enden in einem hektischen Service, bei dem Timing, Positionierung und Brotwerfen alles sind. Die Roguelite-Ebene zeigt sich durch Upgrade-Karten und zufällige Belohnungen zwischen den Tagen, plus ein Glücksrad für Kosmetika — und ja, Glücksspiel kann dir das ganze Restaurant ruinieren. Es gibt eine überraschend komplexe Wirtschaft: Möbel, Steuern und Stationswahl sind wichtig, was Ausbau sinnvoll, aber manchmal hart macht. Multiplayer ist das Herzstück — Voice-Changer-Quietschen und Baguette-Duelle machen großen Spaß. Die Steuerung ist eingängig, das Werfen/Collision fühlt sich aber manchmal hakelig an und Solo-Spieler leiden ohne Automatisierung unter langen Vorbereitungszeiten. Skill-Tree und Karten bringen Abwechslung, obwohl Spieler Progression als langsam oder repetitiv kritisieren. Optisch ist das Spiel charmant, die Anpassung macht Laune, aber es gibt Kontroversen wegen generativer KI-Assets und eines beleidigenden Cosmetics, die manchen die Lust genommen haben. Die Entwickler sind aktiv mit Patches und Support, was Hoffnung auf Balance- und QoL-Verbesserungen gibt.

Restaurats ist ein liebenswertes, chaotisches Koop-Spiel mit Charakter — nimm Freunde, Geduld und Humor mit. Spielst du solo oder hasst grindige Vorbereitung und harte Ökonomie, warte auf QoL- und Balance-Patches; wer Wert auf KI-Kunst oder das politische Cosmetic legt, sollte vor dem Kauf nachforschen.








Vorteile
- Witziges Koop-Chaos — am besten mit Freunden und Voice-Changer.
- Tiefer Vorbereitungs-/Inventar-Loop und taktische Entscheidungen (Platzierung, Stationen, Steuern).
- Viele Anpassungsmöglichkeiten, süchtig machende Upgrade-Karten und aktiver Entwickler-Support.
Nachteile
- Lange, grindige Vorbereitungszeiten und eine Wirtschaft, die sich bestrafend unausgeglichen anfühlen kann.
- Kontroverse um generative KI-Assets und ein politisches Cosmetic; UI-Bugs und fehlender Feinschliff bleiben.
Spielermeinung
Spieler loben das Chaos, die Anpassungen und den Ratten-Charme — viele vergleichen es positiv mit PlateUp und Overcooked, sehen aber mehr Tiefe. Häufige Kritik: Vorbereitungen dauern zu lange, Steuern/Wirtschaft wirken hart und einige Mechaniken (Werfen, Skill-Tree) brauchen Feintuning. Ein Teil der Community ist lautstark wegen KI-generierter Kunst und einem MAGA-ähnlichen Cosmetic verärgert; andere loben schnelle Patches und den tollen Support der Entwickler.
