VEIN Review — Ego‑Zombie‑Sandbox mit riesigem Potenzial
VEIN ist eine raue Ego‑Zombie‑Sandbox von Ramjet Studios. Sammeln, Gebäudeübernahmen und die Interaktion mit fast allem sitzen — aber Early‑Access‑Ruckler (Crashes, Jank, UI) verhindern noch Perfektion.
Ich bin in VEIN gestartet mit dem Gedanken „noch ein Zombie‑Spiel“ und war schnell angefixt. Es mischt Project Zomboids Loot‑DNA mit der Basiskampf‑Hektik von 7 Days to Die und bietet eine hochinteraktive Welt, die zum Erkunden ruft.

Das Kernspiel ist Survival‑Sandbox: Looten, craften, befestigen und im dynamischen, persistenten Weltüberleben. Das Beste ist, wie man Möbel zerlegt, Autos hotwired, Generatoren umverkabelt und verlassene Gebäude in sichere Heimat verwandelt — das Gebäude‑Übernahme‑System fühlt sich neu an. Die KI mit Sehen, Hören und Riechen macht Stealth angespannt und Zombies mehr als nur Zielscheiben, auch wenn einige Varianten noch Feinschliff brauchen. Crafting und Skills belohnen Erkunden: Rezepte finden, Ausrüstung anpassen und den Überlebenden spezialisieren. Fahrzeuge sind wichtig — tanken, reparieren und upgraden für lange Fahrten. Die Demo begrenzt dich auf eine kleine Region und Level‑Cap 50, doch Karte und Roadmap versprechen mehr. Erwarte viele interaktive Objekte (im positiven Sinn) und eine steilere Lernkurve bei Inventar und Menüs. Multiplayer liefert die besten Momente: Arbeitsteilung mit Freunden, das Halten eines Gefängnisses oder wer den Generator geklaut hat. Performance und Save/Load‑Stabilität können auf manchen Systemen wackeln, und der Kampf wirkt gelegentlich hakelig, aber die Devs liefern häufige Updates und reden mit der Community.

VEIN ist jetzt schon eine Freude für Loot‑ und Sandbox‑Fans: ambitionierte Systeme und erinnerungswürdige Momente. Es ist nicht perfekt — Early‑Access‑Hürden gibt es — aber das Fundament ist stark und einen Kauf wert, wenn du langfristiges Überleben mit Freunden magst.















Vorteile
- Tiefgehende, sehr interaktive Sandbox — fast alles ist nutzbar.
- Starke Survival‑Systeme: Crafting, Befestigung, Fahrzeuge und realistische Bedürfnisse.
- Aktive Devs, regelmäßige Updates und eine vielversprechende Roadmap im Early Access.
Nachteile
- Early‑Access‑Jank: Crashes, Probleme beim Laden/Speichern und KI‑/Kampf‑Glitches.
- Inventar/UI und Performance wirken stellenweise klobig; Menüführung braucht Feinschliff.
Spielermeinung
Spieler loben VEIN als beeindruckendes Zwei‑Mann‑Passionsprojekt — viele nennen es den „Ego‑Project Zomboid“ mit toller Beute‑, Basis‑ und Gebäudeübernahme. Häufige Kritikpunkte sind Early‑Access‑Ecken: gelegentliche Crashes, Save‑Probleme, KI und Balancing. Wenn du Sandbox‑Survival magst (Project Zomboid/7 Days to Die‑Feeling), wirst du VEIN lieben; wenn du ein fertiges, storygetriebenes Erlebnis willst, dann warte noch.
