by BingX • 6. September 2025
Dark Hunting Ground ist ein minimalistisches Pixel-Action-RPG, das komplett auf Loot, Build‑Tiefe und effizientes Grinding setzt. Keine langen Storys, sondern scharfes Gameplay, unendliche Kombinationen und Automatisierungs‑Tools für deinen inneren Loot‑Nerd.
Als Hunter in Dark Hunting Ground geht’s direkt zur Sache: wenige Worte, viel Klingen. Wer Path of Exile im 8‑Bit‑Look mag (ohne die Komplexität eines AAA‑Skilltrees), findet hier ein sehr fokussiertes Loot‑Spiel mit ordentlich Tiefgang.
Core ist simples, schnelles Pixel‑Action‑Combat: du jagst Monster, sammelst Loot und schraubst an deinem Build. Sechs Archetypen (Warrior, Assassin, Scholar, Ranger, Summoner, Guardian) plus 18 Kernskills erlauben überraschend viele Kombinationen. Jedes Skill lässt sich mit bis zu sieben Slates bestücken—das verändert Skills massiv und sorgt für echte Anpassungsfreiheit. Layered Progression (Talente, Flasks, Dark Tree, Chaos Atlas, Cognition) öffnet Systeme nach und nach, sodass das Spiel nicht gleich alles vorweg nimmt. Loot ist zahlreich: Relics, Slates und Abyssal Eyes bieten viele Synergien und Permutationen. Die Loot‑Automatisierung und Filterfunktionen sind sehr praktisch—man kann vom aktiven Farmer zum semi‑automatischen Systembauer werden. Deterministisches Crafting macht gezielte Optimierung möglich statt reinen RNG‑Frust. Boss‑Hunts, die Abyss‑Arenen und skalierende Void‑Lords sorgen für wiederkehrende Herausforderungen. Praktische QoL‑Features wie Build‑Presets und Trainingsdummy sind kleine, aber wertvolle Zeitersparnisse. Gameplay ist kurzweilig, fokussiert und belohnt Experimentierfreude—nur erzählerische Fans werden die knappe Story vermissen.
Dark Hunting Ground ist ein kleines, cleveres Loot‑RPG: minimalistisch in der Präsentation, reich an Möglichkeiten für Bastler und Grinder. Für alle, die Builds lieben und mit simpler Optik leben können, ist das ein echter Geheimtipp.
Spieler loben vor allem den Suchtfaktor, die sinnvolle Progression und die Quality‑of‑Life‑Features—viele nennen es einen ‚8‑Bit Path of Exile‘-Vibe und sind überrascht, wie viel Tiefe hinter der simplen Optik steckt. Kritik richtet sich meist an die Pixelgrafik und die fehlende narrative Tiefe. Für Fans von Grind, Optimierung und schnellen Boss‑Runs ist das Preis‑Leistungs‑Verhältnis (einige nennen ~10 €) offensichtlich ein Pluspunkt.