Firehawk FPV: Drone Warfare Simulator

Firehawk FPV macht aus Drohnenfliegen einen adrenalinschwangeren Sport: enge Schlitze, halsbrecherische Manöver und tödliche Gegner verlangen Präzision. Die Mischung aus FPV‑Simulation und roguelite-artiger Basis‑Progression fühlt sich frisch an — wie Liftoff trifft auf Hades, nur mit mehr Bleifuß.

Im Kern ist Firehawk ein Skill‑getriebenes FPV‑Actionspiel: man steuert verschiedene Drone‑Frames aus der First‑Person‑Perspektive durch Missionsgebiete und muss enge Korridore, gegnerische Geschütze und feindliche Schwärme überstehen. Die Steuerung unterstützt echte FPV‑Controller, Joysticks, Gamepads und Maus/Tastatur, was ich persönlich sehr schätze — mein Racing‑Stick fühlt sich hier zuhause. Zwischen den Runs baust du deine Basis aus, verwertest Beute und schaltest neue Waffen, Frames und Module frei; der Fortschritt bleibt also nicht komplett flüchtig. Besonders Spaß macht das Basteln an Loadouts: schnelle Interceptor mit Heatseekern oder slow but deadly Gunships — Kombinationen eröffnen echte Spielstile. Die Missionen variieren zwischen engen Industrie‑Zonen und offenen Kriegsschauplätzen, Bosskämpfe verlangen oft ein Umdenken statt einfach Vollgas. Das Spiel belohnt risikoreiche Manöver und höchste Präzision — perfektes Timing beim „gap shot“ wird ordentlich honoriert. Es gibt Leaderboards für Speedruns und Highscore‑Jäger, was mir ein paar extra Stunden raubte, als ich versuchte, meinen besten Loop sauber durchzuziehen. Technisch sieht Firehawk solide aus, die Effekte und Kamerawackler verkaufen Geschwindigkeit gut, nur die Umgebungsvielfalt fühlt sich stellenweise etwas repetitiv an. Insgesamt ist das Gameplay ein schmaler Grat aus Belohnung für Übung und dem gelegentlichen Frustmoment, wenn man an einer Stelle hundert Mal scheitert — aber genau das macht den Reiz für mich aus.

Firehawk FPV ist ein knalliges, skill‑orientiertes Flugspiel für alle, die sich verbessern wollen und Freude am Tüfteln haben — kleine Macken bei Abwechslung und Einstieg trüben das Bild kaum.