Jump Space

Jump Space packt genau das zusammen, was ich an Weltraum‑Co‑op liebe: Schiff steuern, an Bord rennen, in den Weltraum jetpacken — alles ohne nervige Ladebildschirme. Es fühlt sich an wie Void Crew trifft Helldivers, aber mit mehr Upgrades und dem Komfort moderner Optimierung.

Das Kern‑Gameplay von Jump Space dreht sich um Missionen, Teamarbeit und Ship‑Management: ihr jump‑t durchs All, landet auf Planeten oder driftet an feindliche Schiffe heran und wechselt jederzeit vom Cockpit zum Bordgang. Die Missionen sind handgefertigt, bekommen aber zufällige Elemente, sodass kaum zwei Runs gleich sind. Besonders gefällt mir die nahtlose Transition von On‑Ship zu On‑Foot und Spacewalks — das bricht das Spieltempo auf eine sehr befriedigende Weise auf. Ihr schraubt an Energiesystemen, beseitigt Feuer, repariert Hüllen und verteilt Rollen ad hoc; Klassen gibt es nicht, dafür viel Improvisation. Das Upgrade‑System ist übersichtlich und sinnvoll: Hülle, Antrieb, Waffen und Energieverteilung haben spürbare Auswirkungen. Technisch läuft das Spiel überraschend rund — viele Reviews loben die Performance, und ich kann das bestätigen: flüssig auch auf Mittelklasse‑Hardware. Koop mit Freunden ist der Sweet Spot: pure Chaospower, viel Lachen, und exakt die Momente, in denen alles schiefgeht, sind die besten. Solo funktioniert es ebenfalls, fühlt sich dann aber eher an wie ein Management‑Puzzle mit Action‑Einsprengseln. Ein paar Details (NPC‑Animationen, gelegentliche Balance‑Felder, DLSS‑Tearing bei einzelnen Setups) könnten noch poliert werden, aber für ein Early Access ist das Niveau beeindruckend.

Jump Space ist ein überraschend rundes Early‑Access‑Co‑op: sehr empfehlenswert für Freunde chaotischer Team‑Action und Space‑Fans — mit Potenzial für noch mehr Tiefe.