
by Heart Machine • 11. November 2025
Possessor(s) verbindet schnelle Plattform-Action und präzisen Kampf mit einer melancholischen Sci‑Fi-Story. Handgezeichnete Figuren vor spektakulären 3D-Kulissen, dazu movement-lastiges Gameplay und knallharte Bosskämpfe – für alle, die Herausforderung und Atmosphäre lieben.
Ich hab mich in Possessor(s) sofort in diese seltsam schöne, zerstörte Megacity verliebt — und gleichzeitig permanent von Bossen verprügeln lassen. Wer Heart Machine mag (denk an Solar Ash), findet hier wieder diese Mischung aus kunstvoller Welt und gnadenloser Präzision.

Possessor(s) ist ein 2.5D-Action-Platformer, bei dem Movement und Kampf Hand in Hand gehen. Du steuerst Luca (den Host) und Rhem (ihren widerspenstigen Gegenpart) und musst lernen, beide Seiten zu nutzen, um zu überleben. Das Level-Design ist offen und vernetzt; Geheimnisse, Abkürzungen und alternative Pfade belohnen neugierige Erkundung. Kämpfe fühlen sich beinahe wie kleine Platform-Fighter an: Juggles, Luftkombos und präzise Eingaben entscheiden über Sieg oder Tod. Es gibt eine ansehnliche Auswahl an Waffen und Upgrades, die neue Bewegungsoptionen und Zugänge zu zuvor unerreichbaren Bereichen freischalten. Die Hintergründe sind in eindrucksvolles 3D gebettet, während handgezeichnete Charaktere und Animationen den emotionalen Kern tragen. Storytelling ist fragmentarisch und melancholisch — man entdeckt Stücke einer größeren Katastrophe, während man mit NPCs in kaputten Stadtteilen interagiert. Technisch läuft das meiste rund, allerdings können gelegentliche Kollisionsmomente oder Orientierungspausen beim Erkunden nerven. Insgesamt ist das Spiel eine lohnende Mischung aus Erkundung, präzisem Kampf und atmosphärischem Erzählen.

Possessor(s) ist ein mutiges, atmosphärisches Action-Abenteuer mit kleinen Macken, das vor allem Fans von fordernden Kämpfen und stimmiger Weltgestaltung viel bietet.









Spieler loben meist das flüssige Movement, die packenden Bosskämpfe und die dichte Atmosphäre; viele nennen die Weltgestaltung und den Soundtrack als Highlights. Kritik gibt's für härtere Difficulty-Spikes und kleinere technische Ungereimtheiten beim Plattforming. Wenn dir präzise Action wie in Hollow Knight oder schnelle Bewegungsfreiheit à la Celeste gefällt, wirst du hier viele vertraute Freude finden — nur etwas brachialer im Kampf.