by Treehouse Games • 16. September 2025
Voyagers of Nera verbindet entspanntes Survival- und Base-Building mit einer traumhaften Meereswelt. Solo schön, im Koop mit bis zu 10 Spielern am allerbesten — wenn Serverbrowser & Kampfsystem mitspielen.
Ich bin als Echo losgesegelt und hab mich sofort in die Optik und das ruhige Gameplay verliebt. Voyagers of Nera spielt in einer magischen Meereswelt und erinnert stellenweise an Valheim trifft Palia — nur mit Surfboard. Es ist ein gemütlicher Survival-Trip, der im Multiplayer am meisten Spaß macht.
Das Kernspiel dreht sich um Segeln, Erkunden, Basenbau und das Aufwecken von Naturgeistern, die neue Rezepte und Fähigkeiten freischalten. Du tauchst unter Wasser nach Ressourcen, surfst über Wellen (ja, es gibt ein Surfboard) und kämpfst gegen Monster der Tiefsee — Kämpfe sind eher zugänglich als hardcore. Das Baussystem ist überraschend ausgereift und intuitiv; Inseldörfer lassen sich stufenweise ausbauen und als Zufluchtsort für gerettete Spirits gestalten. Bis zu 10 Spieler können auf einem Server zusammenarbeiten, Rollen verteilen und Fortschritt teilen — ideal für entspannte Koop-Runden. Early Access bedeutet: Content wächst, Entwickler reagieren aktiv im Discord und patchen regelmäßig. Negativ fallen die noch nicht perfekten Systeme auf: Serverliste/Join-Erfahrung kann frustrieren, einige Bau-Controls (zum Beispiel Dächer auf höheren Strukturen) wirken fummelig und das Inventarmanagement hat noch Limitierungen wie kein direktes Crafting aus dem Inventar. Audio- und Visuallayer sind hingegen starke Punkte: Unterwasser-Sound, Sonnenlicht und Artstyle sorgen für sehr gemütliche Urlaubs-Vibes.
Voyagers of Nera ist ein charmanter, entspannter Survival-Titel mit echtem Herz und viel Potenzial — besonders im Koop. Kleinigkeiten wie Serverbrowser, Inventar-UX und Kampfsystem drücken noch, aber das Gesamtpaket macht Spaß und lohnt sich im Early Access.
Spieler loben vor allem die entspannte Atmosphäre, das saubere Bau-System und die stimmige Unterwasserwelt — viele nennen die Optik und Musik als Hauptgründe zum Weiterspielen. Das Entwicklerteam kommt gut weg: schnelle Reaktionszeiten, aktive Kommunikation und regelmäßige Playtests werden oft hervorgehoben. Kritik gibt es beim Combat-Feeling, der Server-Suche (nur wenige Server angezeigt) und kleineren UI- und Inventar-Einschränkungen. Wenn dir Cozy-Survival à la Valheim/Palia gefällt, aber du kein Hardcore-Combat suchst, wirst du hier viel Freude haben.