by Team Chrono Gear • 11. September 2025
Als Ouro Kronii jagst du gebrochene Zeitlinien, sammelst goldene Zahnräder und manipuliert Zeit mit Haste und Stasis. Ein schneller 2D-Action-Platformer mit starkem Soundtrack, hololive-Cameos und Fokus auf Speedruns sowie Erkundung.
Chrono Gear: Warden of Time wirft dich in ein pixeliges Sci‑Fi-Abenteuer, in dem Zeitmanipulation zum Spielprinzip wird. Wer auf Speedruns, enge Sprungpassagen und retro-scharfe Pixelgrafik steht, findet hier eine hübsche Mischung — ein bisschen Celeste-Tempo trifft auf Mega‑Man‑Vibes und hololive‑Fanservice.
Im Kern ist Chrono Gear ein 2D‑Action‑Platformer: du schwingst die Klinge, sprintest über Plattformen und schaltest Gegner mit präzisen Combos weg. Die beiden Kernfähigkeiten Haste (Beschleunigen) und Stasis (Verlangsamen) verändern nicht nur den Kampf, sondern auch Level‑Rätsel und Time‑Attack‑Strategien. Missionen sind klar auf zwei Spielstile ausgelegt — schnell durchrasen für Bestzeiten oder langsam erkunden, um versteckte Golden Gears und Musikstücke zu finden. Zwischen den Missionen gibt es eine zentrale Hub‑Area, die mit zunehmendem Fortschritt lebendiger wird und bekannte hololive‑Talente sowie Fans aufnimmt. Die Kämpfe gegen Bosse wie Alter Laplus setzen oft auf Pattern‑Erkennung, verlangen aber schnelle Reaktionen, gerade wenn Zeitmanipulation ins Spiel kommt. Visuell bleibt das Spiel retro‑orientiert, mit sauberen Pixel-Art‑Sprites und flüssigen Animationen. Über 75 sammelbare Musikstücke sorgen dafür, dass der Soundtrack schnell zum eigenen Highlight wird — ideal für Speedrun‑Runs oder entspannte Replays. Technisch läuft das Spiel primär auf Windows (und auch Linux), die Performance ist meist solide, kleinere Ruckler oder Kollisionsunschärfen tauchen vereinzelt auf. Insgesamt liefert Chrono Gear ein kompaktes, fokussiertes Erlebnis, das Speedrunner und Entdecker gleichermaßen anspricht.
Chrono Gear ist kein perfektes Meisterwerk, aber ein charmanter, temporeicher 2D‑Actioner mit cleverer Zeitmechanik und einer Killer‑Playlist. Für Fans von schnellen Platformern und sammelbaren Inhalten ein klarer Empfehlungskandidat.
Spieler loben vor allem das Tempo, die Tightness der Controls und den Soundtrack — viele berichten von süchtig machenden Time‑Attack‑Runs. Kritische Stimmen bemängeln gelegentliche Trefferregistrierungsprobleme und ein paar unangenehme Schwierigkeitsklippen. Einige in der Community sind unsicher wegen der holo Indie‑Lizenzhinweise und wie stark das Spiel Fan‑Content integriert. Wenn dir präzise 2D‑Platformer mit Speedrun‑Fokus wie Celeste (ohne den psychologischen Overkill) gefallen, wirst du hier viele Stunden mit Versuch‑und‑Irrtum verbringen.