Escape From Duckov

Ich bin ehrlich: ein Spiel, das Enten, Loot und ein bisschen Wahnsinn verbindet, hat meine Neugier sofort geweckt. Escape From Duckov fühlt sich wie eine entspanntere, top‑down Version von Escape From Tarkov an — nur mit mehr Quacks und weniger Therapiebedarf. Für alle, die Grind, Modding und Zufallsläufe mögen, ist das einen Blick wert.

Du startest als Average Duck mit einer simplen Waffe und musst in fünf weitläufigen Maps scaven, kämpfen und rechtzeitig extrahieren — verliere alles, wenn du scheiterst. Zwischen den Runs baust du deine Basis aus, verbesserst Gear am Workbench und verkaufst Funds, um stärker zurückzukehren. Es gibt über 50 Waffen und ein tiefes Mod‑System, mit dem du dir verrückte Kombos basteln kannst; von Holzstab bis High‑Tier‑Feuerwerk ist alles dabei. Skilltrees für Nahkampf, Fernkampf und Charakter‑Stats sorgen dafür, dass jeder Run sich lohnenswert anfühlt. Quests und NPCs liefern 50+ Stunden Content, dazu kommen Blueprints zum Craften. Wetter, wechselnde Loot‑Spawns und zufällige Gegner halten jede Expedition frisch. Steam Workshop‑Support bedeutet: die Community kann eigene Maps, Waffen und Quests hinzufügen — Potenzial ohne Ende. Ein paar Bugs und fehlende Optionen (z. B. Mausrad‑Invert, Blut‑Toggle) trüben das Bild gelegentlich, aber Entwicklerreaktion wirkt offen und agil.

Escape From Duckov ist eine charmante, gut gestaltete Extraction‑Experience mit großem Mod‑ und Grind‑Potenzial; kleinere Macken sind ärgerlich, aber kein Dealbreaker. Für Fans von Loot‑Shootern eine klare Empfehlung.